Gynäkologie
Psychische Störungen

Die psychoanalytische Entwicklungspsychologie erklärt das Werden des Menschen von seinem Beginn bis zu seinem Tod und beschreibt die notwendigen Entwicklungsaufgaben des Menschen.

Werden diese Entwicklungsaufgaben nicht oder nur teilweise gemeistert, entstehen psychische Störungen. Häufig können diese Störungen kompensiert werden. Dieses Gleichgewicht ist aber labil, durch einen aktuellen Anlass kann eine behandlungsbedürftige psychische Störung ausgelöst werden. Als psychische Krankheiten werden Störungen der Wahrnehmung, des Verhaltens, der Erlebnisverarbeitung, der sozialen Beziehungen und der Körperfunktionen verstanden. Diese Störungen sind der willentlichen Steuerung durch den Patienten nicht mehr oder nur zum Teil zugänglich.

Folgende Krankheiten werden darunter verstanden und können durch eine Psychotherapie behandelt werden: Depressionen, Angstzustände, Zwänge, psychosomatische Beschwerden, Persönlichkeitsstörungen, Verhaltensstörungen wie eine Störung des Essverhaltens, der Sexualität, autoaggressives Verhalten, süchtiges Verhalten etc. Darüber hinaus gibt es psychische Begleiterkrankungen, die aufgrund äußerer Belastungen wie körperliche Krankheiten, soziale Konflikte und traumatische Erlebnisse auftreten.